Wirtschaften – können wir

Wahrheit und Klarheit sind zwei grundlegende Anforderungen, nach denen der jährliche Haushalt aufzustellen ist. Doch Haushalten ist mehr! Wir wollen die verfügbaren Mittel auch wirtschaftlich und zielgerichtet einsetzten, Schulden abbauen, statt sie weiter anzuhäufen.

Schulden abbauen

Jeder weiß es: Schulden zu machen kostet, Zinsen machen jede Anschaffung teurer. So geht es auch Arnstadt. Daher ist es wichtig, mehr Schulden zu tilgen, als neue Kredite aufzunehmen. So erhalten wir Spielraum für Investitionen in unsere Infrastruktur oder freiwillige Leistungen. Dafür kämpfen wir.

Effizienz und Nachhaltigkeit

Fördermittel für Investitionen gibt es immer wieder. Doch die Folgekosten müssen von der Stadt getragen werden. Wir fordern, dass alle Projekte vor Realisierung auf ihre Wirtschaftlichkeit geprüft und angepasst werden.

Kostensicherheit ist kein Zufall

Ob Stadtbad, Theater oder Bibliothek – Arnstadt hat viele kulturelle und soziale Einrichtungen und verlangt dafür oftmals moderate Entgelte. Auch mussten in den letzten Jahren in Arnstadt keine wesentlichen Gebühren oder Steuern erhöht werden, nicht die Gewerbe- oder Grundsteuer, nicht die Kindergartengebühren. Voraussetzung dafür waren ein effizienter Mitteleinsatz und die Reduzierung von Ausgaben. Dennoch steigen Personal- und Sachkosten auch für die Verwaltung. Manchmal werden sich Erhöhungen nicht umgehen lassen, vor allem, wenn Gebühren über sehr viele Jahre stabil geblieben sind.

Wir werben dafür, dass die moderate Gebührenpolitik fortgesetzt wird. Wir wollen die Beibehaltung der Grundsteuer in ihrer derzeitigen Höhe – als ein wichtiges Puzzleteil für bezahlbares Wohnen.